Kölner Rosenmontagszug 2024
Hunderttausende Jecken drängen an Rosenmontag in die Stadt, um den Zug zu erleben. Das jährlich wechselnde Sessionsmotto spiegelt sich im gesamten Zug wider, populäre und aktuelle Themen aus Politik, Sport und Wirtschaft, aber auch Gesellschaft und Stadtleben werden auf den Persiflagewagen parodiert. Fest- und Prunkwagen vieler Gesellschaften vervollständigen das bunte Bild.
Die Karnevalsgesellschaften mit ihren bunt kostümierten Mitgliedern und Tanzgruppen, die Traditionskorps in ihren Uniformen mit den Kutschen und Prunkwagen, die stattlichen Reiterkorps, die vielen Kapellen und Spielmannszüge aus Deutschland und den Nachbarländern ziehen 3,5 Stunden an den Zuschauern vorbei, werfen Kamelle und Schokolädcher, verteilen Bützje und Strüßje und feiern sich und ihre Stadt. Das Dreigestirn – Prinz, Bauer und Jungfrau – zeigt sich zum letzten Mal in der Session seinem närrischen Volk. Wenn der Schrei tönt „D'r Prinz kütt“, ist der Schluss- und Höhepunkt des Zuges erreicht.
Die Tribüne Heumarkt West ist überdacht, Ticktes kosten pro Person 96,00 Euro. Auch die Tribüne Heumarkt West All-in ist überdacht und kostet pro Person 208,00 Euro, die Kindertickets gibt es für 104,00 Euro (bis einschließlich 15 Jahren und nur gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises). Die All-in Tribüne beinhaltet Verpflegung und Getränke über das Gilden im Zims. Vor und während des Zoch moderiert Linus gemeinsam mit Mike Hehn und Martina Kratz.
Sitzplätze unüberdacht / Bankreihe: Euro 61,00 (Taubenbrunnen, EL-DE-Haus, Hohenzollernring, Severinskirchplatz: mobile Toilettenkabinen, keine Verpflegung, Essen und Getränke (kein Glas) dürfen mitgebracht werden).
Bitte beachten Sie, dass die Tribünentickets nicht als VRS-Ticktes genutzt werden können.
Kleinkinder bis vier Jahre sind auf allen Tribünen kostenfrei.
Inklusionstribüne
Erstmals unterstützt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) in dieser Session das Festkomitee Kölner Karneval bei der Vergabe der Freikarten für dessen Inklusionstribüne am Rosenmontagszug. Die Tribüne auf dem Hohenzollernring bietet 228 Sitzplätze und 40 Plätze für Menschen im Rollstuhl. Die Plätze sind für Menschen mit Behinderungen vorgesehen, damit diese unabhängig von allen Beeinträchtigungen den „Zoch“ erleben können. Pro Mensch mit Behinderung ist zusätzlich je eine Begleitperson zugelassen.
Die Karten für die Inklusionstribüne am Rosenmontagszug am 20. Februar vergibt der LVR an Menschen mit Behinderung, solange der Vorrat reicht. Kartenwünsche (mit Postanschrift und Telefonnummer) bitte mit dem Betreff „Inklusionstribüne“ per E-Mail an karneval-fuer-alle(at)lvr.de.