Fahrzeugübergabe an Kölner Dreigestirn: Zum 200-jährigen Karnevalsjubiläum elektrifiziert Ford den Rosenmontagszug
- Offizielle Wagenübergabe: Mobilitätspartner Ford stellt dem Festkomitee des Kölner Karnevals in der Jubiläumssession 75 Fahrzeuge zur Verfügung
- Dreigestirn fährt mit drei Ford Explorer Plug-In-Hybriden elektrisch zu seinen rund 400 Auftritten im Kölner Stadtgebiet
- Zum 200-jährigen Jubiläum des Festkomitees werden beim Rosenmontagszug 60 Ford E-Transit und damit erstmals nur vollelektrische Bagagewagen im Einsatz sein
- Ford gewährt bei der Fahrzeugübergabe in neuer Produktionshalle exklusive Einblicke in das künftige Cologne Electrificaton Center
Das Jahr 2023 wird ein ganz Besonderes – und zwar sowohl für das Festkomitee des Kölner Karnevals als auch für seinen Mobilitätspartner die Ford-Werke. Das Festkomitee feiert in diesem Jahr sein 200-jähriges Bestehen, und der Automobilhersteller eröffnet in Köln das erste Electrification Center von Ford in Europa. Natürlich wurde auf diese beiden besonderen Anlässe auch bei der offiziellen Fahrzeugübergabe an das Kölner Dreigestirn eingegangen. Ford hatte Prinz Boris I. (Boris Müller), Bauer Marco (Marco Schneefeld), Jungfrau Agrippina (André Fahnenbruck) sowie den Präsidenten und weitere Vertreter des Festkomitees in die neue Produktionshalle T2 des Kölner Ford-Werks eingeladen. Hier entstehen künftig die Unterböden des ersten vollelektrischen Volumenmodells von Ford in Europa, das Ende des Jahres in Köln vom Band läuft.
Die Zukunft von Ford ist also elektrisch. Das gilt auch für die Karnevalsflotte – wie man bei der Wagenübergabe deutlich sehen konnte. Umgeben von Robotern und Produktionsanlagen standen mitten in der Halle ein vollelektrischer Ford E-Transit als Bagagewagen, eingerahmt von zwei Ford Explorer Plug-in-Hybriden. Pünktlich zum 200-jährigen Jubiläum werden beim Rosenmontagszug 60 Ford E-Transit und damit erstmals ausschließlich vollelektrische Bagagewagen im Einsatz sein. Das Dreigestirn fährt dank der drei Ford Explorer Plug-In-Hybriden mehr als 40 Kilometer rein elektrisch zu seinen rund 400 Auftritten im Kölner Stadtgebiet. Und der Präsident des Festkomitees Christoph Kuckelkorn ist auch in dieser Session wieder mit dem vollelektrischen Ford Mustang Mach-E unterwegs. Insgesamt stellt Ford 75 Fahrzeuge für den Kölner Karneval zur Verfügung.
Den überdimensionierten Schlüssel für die symbolische Fahrzeugübergabe brachte dann ein sogenannter AMR, ein autonomer mobiler Roboter. Dieser Transportroboter kann autonom fahren, Hindernisse umfahren und sich die effizienteste Route suchen. In diesem Fall die effizienteste Route zu Dr. Christian Weingärtner, dem Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH, der den Schlüssel an das Dreigestirn übergab. Ford-Ingenieure haben den AMR mit einem eigens entwickelten und patentierten Be- und Auslade-Mechanismus ausgestattet. Er ist eines von vielen Beispielen, die zeigen, dass Ford bei der Transformation zum Cologne Electrification Center auch die Produktionsanlagen und Prozesse optimiert und dabei Digitalisierung und Industrie 4.0-Technologien vorantreibt.
Ford-Geschäftsführer Christian Weingärtner gratuliert zum 200. Geburtstag
Bevor Ford so einen Blick in die Zukunft gewährte, blickten Ford-Vertreter und Karnevalisten in die gemeinsame Vergangenheit. Ein eigens für die Wagenübergabe von Ford produziertes Glückwunsch-Video zeigte Bilder aus 200 Jahren Kölner Karneval und erinnerte an die Meilensteine der gemeinsamen Partnerschaft. Seit 72 Jahren ist der Kölner Automobilhersteller nun schon treuer Mobilitätspartner des Festkomitees und hat den Jecken in dieser Zeit rund 3.500 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt: zunächst die Bagagewagen für den Transport des Wurfmaterials beim Rosenmontagszug und seit 1965 auch Fahrzeuge für das Kölner Dreigestirn sowie das Präsidium des Festkomitees.
Das Ford-Engagement beschränkt sich nicht nur auf Fahrzeuge. Seit dem Jahr 2000 engagieren sich Ford-Beschäftigte zudem beim Rosenmontagszug als Fahrerinnen und Fahrer der Bagagewagen sowie als Service-Kräfte. Ford sorgt also dafür, dass „d’r Zoch kütt“ und die Jecken am Straßenrand mit Kamelle versorgt werden – seit 1951 transportierten die Ford-Bagagewagen rund 3.000 Tonnen Wurfmaterial.
„Wir sind sehr stolz auf die jahrzehntelange Partnerschaft mit dem Festkomitee und gratulieren herzlich zum 200. Geburtstag“, sagte Ford-Geschäftsführer Dr. Christian Weingärtner. „Nun freuen wir uns darauf, gemeinsam die Jubiläumssession zu feiern und künftig auch im Karneval die E-Mobilität voranzutreiben.“ Gerade in Köln könne der Karneval auch ein Abenteuer sein, so Weingärtner. Das passe sehr gut zur neuen Ford-Ausrichtung: „Mit unseren Fahrzeugen wollen wir den Adventurous Spirit wecken, also die Lust am Abenteuer. In diesem Sinne: Kölle alaaf!“
Und auch beim Festkomitee ist man froh über die Partnerschaft: „Ford ist wahrscheinlich unser ältester Partner und wir freuen uns, unser 200-jähriges Jubiläum gemeinsam zu feiern“, sagte Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Ford sorgt dafür, dass wir mobil bleiben und geht mit uns zusammen in Richtung Nachhaltigkeit. Immer stärker auf Elektromobilität zu setzen, halten wir für den absolut richtigen Weg.“ Prinz Boris I. betonte, wie wohl sich das Dreigestirn in den neuen Ford Explorer Plug-In-Hybriden fühlt: „400 Termine sind toll, aber manchmal auch anstrengend. Die Autofahrten sind da zwischendurch wie kleine Atempausen. Schön komfortabel und dank Hybrid-Antrieb auch schön ruhig.“
Die Kurzfassung zum Glückwunsch-Video von Ford gibt es online hier: https://youtube.com/shorts/X6oiY6HIuqU