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Kölner Kinderdreigestirn: Kinderprinz Felix I. muss in Quarantäne

Aufgrund einer Corona-Infektion im familiären Umfeld muss der negativ getestete Neunjährige zuhause bleiben.

• Kinderbauer Robin und Kinderjungfrau Helena treten am Sonntag zu zweit auf
• Corona-Infektion im familiären Umfeld von Kinderprinz Felix I. erfordern Quarantäne für den negativ getesteten Neunjährigen

Obwohl Kinderbauer Robin nach seiner Corona-Infektion wieder fit ist, kann das Kölner Kinderdreigestirn derzeit trotzdem nicht komplett auftreten. Denn im familiären Umfeld von Kinderprinz Felix I. hat es eine Infektion gegeben, sodass der Neunjährige die nächsten Tage in Quarantäne muss. „Er selbst hat keine Symptome und wird sich als Kontaktperson in den kommenden Tagen regelmäßig testen”, erläutert Christine Flock, im Festkomitee für den Kinder- und Jugendkarneval zuständig. „Trotzdem muss er die nächsten Tage zu Hause verbringen und kann leider heute nicht mit Robin und Helena auftreten. Am kommenden Wochenende, wenn die nächsten Auftritte für das Kinderdreigestirn anstehen, sind wir dann hoffentlich wieder komplett.”

Kinderbauer Robin hat seine Infektion gut überstanden und ist seit mehreren Tagen völlig symptomfrei. Daher wird er am Sonntag gemeinsam mit Kinderjungfrau Helena unter anderem einen Auftritt bei der Bürgergarde ”blau-gold” von 1904 absolvieren. Da die Pagen und Gardisten, die das Kinderdreigestirn traditionell begleiten, die blau-goldenen Uniformen der Bürgergarde tragen, zählen Auftritte bei diesem Traditionskorps immer zu den Höhepunkten der Session für das Kinderdreigestirn und seine Equipe. Neben den wenigen Auftritten bei Karnevalsgesellschaften sind es vor allem Auftritte im Außenbereich, wie etwa auf einem eigens angefertigten Bühnen-LKW, die das Kinderdreigestirn vor Kitas, Schulen und Seniorenheim absolviert, um den Menschen ein wenig Fastelovendsjeföhl zu bringen. „Dem Kinderdreigestirn geht es nicht anders, als vielen anderen Pänz in dieser Zeit”, weiß Christine Flock. „Für viele Familien sind ständige Corona-Tests und immer wieder Quarantäne durch Infektionen von Schulkameraden oder Lehrern zum Alltag geworden. Ich finde es bewundernswert, wie vorbildlich unser Kinderdreigestirn und die dahinterstehenden Familien mit dieser Belastung umgehen und trotzdem bei den Jecken in Köln noch jede Menge Freude verbreiten.”